Die RDKS-Pflicht gilt in der EU für alle neu typengenehmigten Fahrzeugmodelle seit November 2012. Viele Hersteller haben direkt messende Reifendrucksensoren aber schon deutlich früher in ihre Fahrzeuge eingebaut. Diese teils schon in den Jahren 2006 und früher zugelassenen PKW sind auch heute noch in unserem Straßenbild anzutreffen, und stellen Werkstätten immer wieder vor die Herausforderung, passende RDKS Sensoren zum Austausch zur Verfügung zu stellen.
Der seit 2006 in Deutschland verkaufte Opel Corsa D war bereits früh mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet. In der Datenbank des Sensor AID 4.0 ist das Fahrzeug mitsamt der entsprechenden Anlerninformation hinterlegt.Fahrzeuge wie der Renault Laguna II (2001 - 2007) oder die Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 220 (1998 - 2005) waren in Bezug auf den Einsatz eines direkt messenden Reifendruckkontrollsystems ihrer Zeit voraus. Denn diese PKW setzten schon weit vor der innerhalb der Europäischen Union zum 1. November 2012 eingeführten Pflicht auf das in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenkende Sicherheitsfeature.
Auch im Jahr 2023 fahren noch einige dieser Fahrzeugmodelle auf unseren Straßen und fordern hin und wieder einen Austausch der Reifendruckkontrollsensoren. Betriebswirtschaftlich stellen Universal RDKS Sensoren für die zuständigen Werkstattbetriebe meist die günstigste Lösung dar, da sie aufgrund ihres breiten Einsatzspektrums Lagerhaltungskosten sparen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Austausch ist aber, dass die entsprechenden Fahrzeugprotokolle im RDKS Programmiergerät hinterlegt sind.
Schon früh wurde der Fokus auf eine möglichst große Abdeckung der mit direkt messendem RDKS ausgestatteten Fahrzeuge gelegt. Und so sind die meisten dieser frühen RDKS Pioniere auch heute noch in der Firmware der Cub Sensor AID (4.0) Programmier- und Diagnosegeräte hinterlegt, wodurch die modernen UniSensor2 Modelle schnell und einfach für den Einsatz in den Fahrzeugen vorbereitet werden können.
Je nach Anforderung im Fahrzeug kann die Anlernprozedur der programmierten Sensoren über das Fahrzeug selbst oder den OBD II Adapter am OBD II Port des Fahrzeugs geschehen.
Unser Produktmanager Sascha Schnitter: „Wir haben schon früh angefangen die Fahrzeugabdeckung der Cub RDKS Sensoren und Programmiergeräte möglichst breit aufzustellen. Dadurch können wir heute nicht nur nahezu alle neu auf dem europäischen Fahrzeugmarkt erhältlichen PKW zuverlässig mit unseren Universalsensoren bedienen, sondern auch die meisten älteren PKW, die mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet sind.
Für Fachwerkstätten bietet das einen enorme Vorteil, denn besonders diese Fahrzeuge kommen auch heute immer wieder noch zum Service und verlangen den Austausch älterer Sensoren.
In dem Cub Sensor AID 4.0 Programmier- und Diagnosegerät sind die zum jeweiligen PKW passenden Anlerninformationen direkt hinterlegt. Benutzer der älteren Sensor AID Gerätelinie können diese bei unserem geschulten Innendienst unter der kostenlosen Servicehotline erfragen.“